Bärzeli-Schiessen Fahrwangen

Schiessen im ersten Schnee

Endlich kam der Schnee und vier verwegene Stadtschützen verirrten sich nach Fahrwangen zum traditionellen Einladungsschiessen. Kurz nach der Ankunft wagten wir uns in den Stand, da uns noch warm war und wir die Gunst der leeren Schiessstände nutzen wollten.

Auf 50m auf die B-Scheibe brillierte Markus, während die anderen ein wenig kämpften. Über 25m streikte dann eine Pistole zweimal und brachte den Schützen aus dem Rhythmus. Céline drehte dafür auf und musste nur einen Verlustpunkt in Kauf nehmen. Das bedeutete, dass die erste Runde von einem der beiden übrigen Schützen übernommen wurde...

Warten bei Fischknusperli, Bärzelikafi und Kartenspiel

Fischknusperli à discrétion... Nach einem Dutzend dieser grossen "Knusperli" gaben wir auf. Um nicht einzuschlafen in der warmen Stube (draussen war es bitterkalt), suchten wir ein Ries und Karten.

Eines habe ich gelernt: Als Pistolenschützenmeister sollte man jassen können... Ich kann es immer noch nicht und trotzdem schafften Walti und ich zuletzt einen Match, der es uns ersparte die letzte Runde zu zahlen.

Lebkuchen für die Stadtschützen

Wie immer bekamen einzelne ihr Fett weg. Dieses Mal traf es die Stadtschützen wegen dem Barbaraschiessen. Mit einem Lebkuchen, einem Suppentopf, einer Lupe (!), Speck und Instant-Bündnersuppe unterbreitete man uns, dass die Barbarasuppe ein wenig zu mager war (zu wenig Speck) und der Speck, der da war, war zu klein (darum die Lupe) und um zu wissen, wie viel Suppe ein durchgefrorener Schütze braucht, gab es den Suppentopf... Wir merken uns das, sind aber nächstes Mal gerne wieder mit von der Partie!