ESCALADE 2017

Glückliche Gesichter - unsere Besten: Céline Frei (25m), Stephan Buschor (50m) und Daniel Povse (300m)

35. Gedenkschiessen in Genf

Morgenstund hat nicht immer Gold im Mund und früh aufzustehen ist nicht jedermanns Sache. Bereits um 5.45 Uhr war die Abfahrt in Richtung Genf geplant... Mit einiger Verspätung und nach dem Einsammeln unserer Wettkämpfer in Baden und Wettingen machten sich die Gewehr- und Pistolenschützen der SGZ mit einem Kleinbus auf den weiten Weg. Als Fahrer stellte sich wiederum unser erster Schützenmeister Renzo Mühlebach zur Verfügung. Er meisterte diese Aufgabe mit Bravour - herzlichen Dank!
Um 9.30 Uhr traf unser munteres Trüppchen bei schönstem Wetter und angenehmen Temperaturen in Genf ein. Während sich die Gewehrschützen noch eine kleine Pause gönnten und sich mit Glühwein, Brot und Käse stärkten, hiess es für die Pistolenschützen bereits "ran an die Säcke". Auf der Distanz 25m lief es gut: Unser Ehrenobmann Peter Frei erreichte 134 Punkte, Céline Frei gar 143 Punkte, was ihr schliesslich den 4. Rang einbrachte. Auf der Distanz 50m lief es noch besser: Renzo Mühlebach erreichte 120 Punkte und Stephan Buschor deren 138 - dies brachte ihm den 2. Rang ein. Bravo! In der Gruppenabrechnung landeten die Pistolenschützen schliesslich auf dem guten 3. Rang!
Bei den Gewehrschützen wurde der Wettkampf in der Stellung "Kniend" durchgeführt, welche bei der SGZ nur mit mässigem Aufwand trainiert wird. Dementsprechend fielen die Resultate aus. Die Schützen Daniel Povse mit 65 und Harald Hediger mit 64 Punkten rangierten sich immerhin im Mittelfeld. Wenn man schon keinen Podestplatz ergattern konnte, so durfte man immerhin die "marmite au chocolat" nach Zürich entführen.
Das Wichtigste am "tir commémoratif de l'escalade" ist jedoch nicht der Schiesswettkampf, sondern das ganze Rundherum, welches unsere Kameradinnen und Kameraden der "Exercices de l'Arquebuse et de la Navigation" aus Genf jedes Jahr auf die Beine stellen: Vom Willkommenstrunk bis zum exquisiten Mittagessen im ehrwürdigen "Saal der Könige", von der musikalischen Unterhaltung mit der hauseigenen Brassband bis zum Absenden und der abschliessenden Zerschlagung des "Schoggitopfes" (hier gehen jeweils der jüngste und älteste Teilnehmer gemeinsam mit einem Säbel ans Werk - unser lieber Kamerad Ernst Wittwer mit Jahrgang 1928 ist nach mehrfacher Ausübung in dieser Aufgabe bereits Meister). Den Genfern einen herzlichen Dank für diesen schönen Anlass!



Wir durften eine "marmite au chocolat" nach Zürich entführen...

Die einen Kameraden unterhielten sich selbst...

...die anderen ämusierten sich gemeinsam.